Robert ist Teil der offenen „Craft-id“ Gruppe. Während der Zurich Design Weeks 2024 zeigt die Gruppe neue handwerkliche Objekte.
Die Gruppe besteht aus Natascha Madeiski, René Odermatt und Robert Wettstein.
Materialproben. Versuch und Irrtum. Die hier gezeigte Musterwand ist der gedankliche Weg zu den in der Ausstellung präsentierten Ergebnissen. Die Experimente ermöglichen es, Reaktionen und Farbverläufe im kleinen Maßstab auszuprobieren. Die Frage, ob eine Farbe erst gestrichen oder mit dem Epoxidharz gemischt und dann aufgetragen werden soll, kann hier geklärt werden. Welches Papier schimmert wie mit welcher Farbe auf dem Untergrund? Die Musterpalette ist als Entscheidungshilfe und Geschmackstest gedacht. Diese Objekte dienen auch dazu, das Handwerk zu verfeinern, um die eigene CRAFT ID zu erhalten.

Wasserdichte Vasen
Im Rahmen der Craft-ID stellt Robert Objekte vor, die nicht aus Glas oder Keramik bestehen. Die Aufgabe, die blaue Punktvase auf dem Sonnenblumenbild von Max Bohren (undatiert, ca. 1940/50) nachzubilden, veranlasste ihn, weitere eigene Formen und Vasen zu entwerfen, deren Spontaneität und Gestaltungsfreude sich in den neuen Objekten widerspiegelt. Er wirft die Frage auf: echt oder unecht, richtig oder falsch? Dicht oder undicht. Er stellt Dinge in Frage, die als selbstverständlich angesehen werden.


Sonnenblumen, Künstler, Max Bohren, Thun (1894-1984), undatiert um 1940/50.
Vase Blau/Rot Robert Wettstein, Redesign Vase Thun Steffisburg in EPS.
External Link to the event: Zürich Design Weeks Craft-ID
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